Der Rechtsstreit geht weiter, auf Wassergeplätscher unter Weinreben müssen wir uns gedulden.

Seit nunmehr sieben Jahren läuft der Prozess gegen den Errichter des neuen Brunnens am Franz Weiss-Platz. Eine Saison ist der Brunnen gelaufen, dann trat ein massiver Defekt auf, dessen Behebung wir beim Errichter einklagen mussten. Ein Richterwechsel und das Einholen zahlreicher Gutachten haben das Verfahren arg in die Länge gezogen. Nun scheint sich ein Ende abzuzeichnen. Bei der letzten Verhandlung im April hat die Richterin zu erkennen gegeben, das erstinstanzliche Verfahren bei der nächsten Verhandlung im Juni abschließen zu wollen.

Aus Beweissicherungsgründen war eine vorzeitige Reparatur, vorläufig auf Kosten der Gemeinde, aber auch eine „Umwidmung“ des Wasserbeckens in einen Pflanztrog als Überbrückung bis zum Verfahrensentscheid leider nicht möglich. Sobald eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung – eine Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil ist natürlich nicht auszuschließen – vorliegt, wird über die weiteren Schritte entschieden.