Ein Schutzweg in der Jakob Fuchs-Gasse/Burgenlandgasse wurde erneut angesucht.

Schon mehrfach hat die Marktgemeinde Brunn am Gebirge im Auftrag von Bürgermeister Dr. Andreas Linhart bei der Bezirkshauptmannschaft um Verordnung eines Schutzweges im Kreuzungsbereich Jakob Fuchs-Gasse/Burgenlandgasse angesucht.

Dadurch soll die kürzeste Verbindung des Siedlungsgebietes westlich der Jakob Fuchs-Gasse im Bereich Burgenlandgasse mit erhöhter Sicherheit etabliert werden. Ein Schutzweg ist wohl zweckmäßig in diesem Bereich dringend notwendig, da es durch die Volksschule und den Kindergarten Franz Schubert-Straße zu vermehrten Querungen von Fußgängern kommt. Leider kommt die Bezirkshauptmannschaft immer wieder zu dem Ergebnis, dass die Verordnung eines Schutzweges aus verkehrstechnischer Sicht nicht notwendig ist. Dies zuletzt im Jahr 2022. Begründet wird dies damit, dass dieser keinen direkten Zugang zu einer Schule bilde und die Fußgängerfrequenz über den Tag verteilt nicht das Erfordernis eines Schutzweges nach sich ziehe.

Da der Verkehr in der Jakob Fuchs-Gasse in den letzten Jahren noch zugenommen hat, hat die Marktgemeinde Brunn am Gebirge am 13. Mai erneut bei der Bezirkshauptmannschaft die Verordnung eines Schutzweges beantragt. Als Marktgemeinde werden wir im Rahmen einer Verkehrsverhandlung vor allem den Schutz und die Sicherheit der Kinder in den Fokus stellen. Eine Eigenzuständigkeit der Gemeinde ist leider nicht gegeben.

Bgm. Dr. Andreas Linhart (re) und Amtsleiter Michael Markus, LL.M. an der Kreuzung Jakob Fuchs-Gasse/ Burgenlandgasse Foto: Gemeinde Brunn/ Lisa Ari